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Lifestyle

Hunde Pool: Problemlose Abkühlung für den Vierbeiner oder Belastungstest für den Pool?

11.08.2021 / Steinbach Redaktion / 2 min Lesezeit

Wenn die Temperaturen steigen und eine Hitzewelle die nächste jagt, möchten viele Poolbesitzer auch ihren Vierbeinern eine Abkühlung verschaffen. Doch nicht immer ist der Hund im Pool eine gute Idee. Bei einem Aufstellpool etwa, könnten die Krallen für Löcher sorgen und den Pool damit undicht werden lassen. Wir liefern Ihnen Tipps für einen kühlen Sommer mit Ihrem Haustier – ganz ohne Schäden am Pool.

Grundsatzentscheidung: Soll der Hund in den Pool oder lieber doch nicht?

Zuallererst muss man für sich entscheiden, ob der eigene Hund überhaupt in den Pool soll. Denn die Hygiene im Pool kann womöglich darunter leiden, ebenso ist eine Filteranlage in manchen Fällen nicht für viele Tierhaare im Wasser ausgelegt.

Gut geeigneter Hunde-Pool: das A & O

An eine gute Wasserfilterung denken: Der Hund verliert ständig Feinhaare. Ein Skimmernetz reduziert die Belastung und erleichtert somit die Reinigung des Filtersystems.

Auf Sicherheit achten: Leitern sind für Hunde leider – anders als für Menschen – keine einfach zu meisternde Hürde. Eine einfache Möglichkeit ist in diesem Zusammenhang die Einbautreppe PVS Komfort 2, denn mit der stabilen Kunststoffausführung, die auch nachträglich eingebaut werden kann, ist dem Wauwau geholfen. 

Achtung! Gerade bei Gewässern ohne entsprechende Möglichkeit für Tiere wieder aus dem Wasser zu kommen, können oftmals gefährliche Situationen entstehen. Daher sollte immer darauf geachtet werden, dass der Hund nicht alleine in den Pool springen kann, wenn beispielsweise gerade keine eigene Vorrichtung für das Tier angebracht ist. 

Tipp: Abdeckfolie oder Zaun rund um den Pool!

Gerade wenn der Vierbeiner oftmals übereifrig auf Pools reagiert sollte man eine Abdeckfolie oder eine Umzäunung des Pools in Betracht ziehen. Denn so verhindert man nicht nur, dass der geliebte Vierbeiner reinspringen kann, sondern auch, dass womöglich Kinder ins Wasser fallen. Eine Sommerabdeckplane für runde Stahlwandpools etwa reduziert die Verdunstung, die Verschmutzung und bewirkt auch, dass weniger Poolchemie notwendig ist.

Desinfektion: Lieber Aktivsauerstoff statt Chlor

Optimal dosiertes Chlorwasser ist im Prinzip für Hunde ebenso verträglich wie für den Menschen. In einigen Fällen können aber die Augen der Tiere durch Chlor zu sehr gereizt werden. Idealerweise sollten auch Hunde nach dem Baden abgeduscht werden. Auf Nummer sicher geht man bei der Desinfektion des Pools mit Aktivsauerstoff. Dieser lässt sogar das Fell des Hundes nach dem Bad richtig glänzen.

Eigenes Hundeplanschbecken

Alternativ kann man natürlich auch dem treuen Begleiter einen eigenen Pool anschaffen. Beispielsweise eignet sich dafür der INTEX Frame Pool Mini. Durch seine robuste und starke Poolfolie können diesen auch Vierbeiner nutzen. 

 

Fazit: Mit diesen Tipps ist das Schwimmen mit Hund bedenkenlos möglich. Achtet man auf die Sicherheit und Gesundheit des Vierbeiners steht einem gemeinsamen Poolspaß - mit dem besten Freund des Menschen - nichts mehr im Weg!