Die Entscheidung für das richtige Filtermedium Ihres Pools ist keine leichte und sollte gut überlegt sein. Mittlerweile gibt es unterschiedlichste Möglichkeiten dafür. Jede davon mit gewissen Vor- aber auch Nachteilen. Eine sehr beliebte Variante unter den Filtermedien sind Sandfilteranlagen, die mit Filter Balls gefüllt werden. Was es damit auf sich hat, erklären wir in diesem Beitrag!
Immer öfter hört man, dass die klassische Sandfilteranlage, statt mit Filtersand, mit sogenannten Filter Balls befüllt wird. Kleine Bälle aus Filterwatte, die eine erstaunliche Effektivität als modernes Filtermedium erzielen und auf den verschiedensten Ebenen überzeugen. Im Laufe der Zeit haben sich Filter Balls neben Filtersand, Filterglas und Filterbeads einen Namen gemacht und speziell Neukunden im Poolbereich entscheiden sich von Beginn an für die kleinen runden Helfer. Nun aber zu den fünf größten Vorteilen:
"Ewig leben" ist das Motto
Im Durchschnitt müssen Filterballs alle vier Jahre komplett getauscht und neu angeschafft werden. Im Vergleich zum Filtersand, der ebenfalls ein sehr gängiges Filtermedium ist, ist das fast die doppelte Lebensdauer. Im Schnitt wechselt man Filtersand nämlich alle zwei Jahre. Die Haltbarkeit von zirka vier Jahren kann durch regelmäßiges Waschen der Filter Balls noch verlängert werden. Nicht alle Filter Balls sind waschbar, werden diese jedoch verwendet, raten wir, diese regelmäßig in die Waschmaschine zu geben, um so die Lebensdauer aktiv zu verlängern.
Auch wer reinigt, kann selbst gewaschen werden
Gewisse Modelle von Filter Balls eignen sich dazu selbst in die Waschmaschine geworfen zu werden. So verzögert sich eine Anschaffung komplett neuer Filter Balls, das Filterergebnis und die Effektivität bleiben aber gleich. Jeder der waschbare Filter Balls erworben hat sollte also nicht zögern und die kleinen runden Helfer regelmäßig bei ca 30 Grad und etwas Waschmittel in die Waschmaschine geben.
Federleicht aber bärenstark
Viele unserer Kunden berichten, dass einer der größten Vorteile von Filter Balls das extrem niedrige Eigengewicht ist. Im Vergleich zu unseren Steinbach Filter Balls schleppt man ca. 30 mal so viel Filtersand zur und in die Filteranlage, um das selbe Ergebnis zu erzielen. Somit ist diese nicht nur während des Betriebs leichter, sondern auch die Betreiber (also unsere Kunden) sehen sich mit vielfach einfacherer Befüllung und Inbetriebnahme konfrontiert.
Schneller gereinigt ist früher sauber
Die Reinigung des Poolwassers passiert beim Einsatz von Filter Balls schneller, als bei der Verwendung von beispielsweise Filtersand. Gerade in Zeiten, in denen das Poolwasser öfter und stärker verschmutzt ist, sind unsere Kunden für eine schnelle und effektive Reinigung dankbar. So ist es mit Filter Balls auch bei sehr verschmutztem Wasser möglich, in weniger als einem Tag eine komplette Reinigung vorzunehmen. Manche Sandfilteranlagen würden hierfür teilweise mehrere Tage in Anspruch nehmen.
Die Top Performer unter den Filtermedien
Durch die extrem feine Struktur der Filter Balls sind diese in der Lage, sogar die kleinsten Schmutzpartikel aus dem Wasser zu filtern. Je nach Qualität und Hochwertigkeit der Bälle filtern sie fast jede Verschmutzung aus dem Poolwasser. Kunden, die Filter Balls verwenden, freuen sich durchwegs über extrem hygienisches und reines Wasser. Mit ihrer feinen Struktur und großen Oberfläche sollten Filter Balls sogar in der Lage sein, lösliche Stoffe, wie zum Beispiel Sonnencreme, aus dem Wasser zu filtern. Um dies aber bewerkstelligen zu können, sollte man an der Qualität der Bälle nicht sparen.
Neugierig geworden? Es gibt mittlerweile Filteranlagen in unterschiedlichsten Ausführungen und Stärken, welche dafür vorgesehen sind mit Filter Balls betrieben zu werden. Ausschlaggebend für die Wahl der richtigen Anlage ist meist die Umwälzleistung, welche für die unterschiedlichen Größen der Pools zu beachten sind. Zwei der Bestseller in diesem Segment sind die Filteranlage Active Balls 50 und dessen großer Bruder Active Balls 75. Wir hoffen, durch diesen Beitrag das Bewusstsein für neue Filtermedien gestärkt und das Interesse für dieses Thema geweckt zu haben.